Das Projekt
Das Projekt verfolgt folgende Ziele:
Benachteiligte Jugendliche profitieren von beruflichen Erstausbildungskursen, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern oder wieder in das Bildungssystem einzusteigen.
- Entwicklung der Rechtsgrundlage für die Gleichwertigkeitsprogramme (Equivalency Programmes, EP), die es ermöglichen, den Hauptschulabschluss parallel zu einer Berufsausbildung zu erwerben.
- Festlegung der Finanzierungsmodalitäten für die Zertifikatskurse 1/ 2/ 3 an berufsbildenden Schulen.
- Überarbeitung und Entwicklung von relevanten Kursen, Lehrplänen und Lernmaterialien.
- Kapazitätsentwicklung von Lehrkräften und anderem Personal in der beruflichen Erstausbildung.
- Bereitstellung von C1/ 2/ 3/, EP und mobilen Ausbildungskursen für benachteiligte Jugendliche.
Benachteiligte Jugendliche profitieren vom Coaching für Beschäftigung und Unternehmertum (C4EE), um ihre Chancen auf eine Beschäftigung oder Selbständigkeit zu verbessern.
- Anpassung des C4EE-Konzepts, das von Swisscontact in anderen Ländern erfolgreich eingeführt wurde, an den Kontext der Demokratischen Volksrepublik Laos.
- Identifikation und Kapazitätsentwicklung von C4EE-Partnern und deren Personal (Coaches) zur Durchführung von C4EE.
- Bereitstellung von C4EE für benachteiligte Jugendliche.
- Entwicklung des Konzepts und der Modalitäten für die Vergabe von Startkapital für gute Ideen zur Selbstständigkeit (Geschäftspläne), die von benachteiligten Jugendlichen entwickelt wurden.
- Bereitstellung von Startkapital für ausgewählte Selbstständigkeitsideen.
Die Akteure des Berufsbildungssystems tragen durch Innovationen auf organisatorischer, institutioneller und Systemebene zu einer verbesserten Leistung in Bezug auf den Zugang, die Durchführung und die Qualität der beruflichen Erstausbildung und der beschäftigungsfördernden Dienstleistungen (Employment Support Services, ESS) bei.
- Entwicklung des Konzepts und der Modalitäten für den Challenge Fund (CF) zur Finanzierung innovativer Projekte, die zu einer Verbesserung des Zugangs, des Angebots und der Qualität der beruflichen Erstausbildung und des ESS führen.
- Verbreitung von Informationen über den Challenge Fund sowie Orientierung und Kapazitätsaufbau für interessierte Antragsteller zur Unterstützung der Entwicklung ihrer Projektkonzepte und -vorschläge.
- Auswahl und Finanzierung der Vorhaben, die für eine Unterstützung aus dem KF in Frage kommen.
Zielgebiete:
Das Projekt wird in fünf ausgewählten Provinzen im Norden, im Zentrum und im Süden des Landes durchgeführt, nämlich in Oudomxay, Xiengkhuang, Xayaboury, Khammuane und Saravan.
Wichtige Umsetzungspartner der Regierung:
Ministerium für Bildung und Sport - MoES, Ministerium für Arbeit und Soziales - MoLSW
Zielgruppen:
- Hauptzielgruppe: Junge Menschen (15-35 Jahre), die nur die Grundschule abgeschlossen haben und sozial und wirtschaftlich benachteiligt sind.
- Erweiterte Zielgruppe: Lehrkräfte und andere Mitarbeitende von berufsbildenden Schulen, Mitarbeitende anderer staatlicher Einrichtungen wie Arbeitsämter, Jugend- und Frauenverbände, lokale NRO und andere private Organisationen und Unternehmen.
Projektpartner
HSLU Hochschule Luzern