Honduras

Swisscontact arbeitet seit 1996 in Honduras in den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, marktorientierte Wertschöpfungsketten, arbeitsmarktorientierte technische Berufsbildung und Unternehmertum, lokale Wirtschaftsentwicklung und Tourismus. Im Laufe der Jahre hat sich Swisscontact zu einer Vermittlerin zwischen Akteuren aus dem privaten, öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Sektor entwickelt. Unser Ziel ist, die Kräfte zu bündeln, um eine nachhaltige, inklusive, wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung in Honduras zu erreichen. Swisscontact hat ihre Einsatzbereiche auf Themen mit grosser Wirkung ausgeweitet, wie die Schaffung von Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Unternehmertum für junge Menschen in Honduras sowie die Erleichterung und Förderung des internationalen Handels für ein nachhaltiges und inklusives Exportangebot. Um zu einem nachhaltigen und breitenwirksamen Wohlstand beizutragen, schafft Swisscontact durch die Umsetzung von Entwicklungsprojekten in Honduras Möglichkeiten.
honduras

zahlen und fakten

  • Fläche: 112,492 km²
  • Bevölkerung: 9.58 Millionen
  • Hauptstadt: Tegucigalpa M.D.C.

Swisscontact in Honduras

  • seit 1996

Projekte

2018 - 2023
Honduras
Berufliche Ausbildung , Unternehmerische Ökosysteme
Berufsbildung für Jugendliche (Projoven)
Die Bevölkerung Honduras ist von Armut, Gewalt und Korruption betroffen. Besonders Jugendliche, Frauen wie Männer, sind mit der harten und brutalen Realität der Bandenkriminalität konfrontiert. Oftmals treiben die mangelnden Aussichten auf Arbeit und Einkommen die Jugendlichen dazu, sich kriminellen Banden anzuschliessen.
2017 - 2021
Honduras
Handel
PROGRESA
Das PROGRESA-Projekt hat durch die Entwicklung von ganzheitlichen Geschäftsmodellen, basierend auf Partnerschaften mit dem Privatsektor vor Ort, langfristig positive Resultate für alle Beteiligten erzielt. Gezielt wurden Ressourcen, Innovationskraft und Netzwerke des Privatsektors mobilisiert. PROGRESA nutzte den Value Chain Management-Ansatz von Swisscontact. Die Entwicklung von Wertschöpfungsketten versetzt Kleinbauernbetriebe und Kleinunternehmen in die Lage, Markt- und Geschäftschancen zu nutzen, um ihr Einkommen zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen.
2021 - 2024
Honduras
Handel
Integrativer Kaffee: Förderung von nachhaltigen Märkten
Das Projekt zielt darauf ab, Ungleichheiten in der Wertschöpfungskette von nachhaltigem Kaffee zu reduzieren, um für Kleinbauern widerstandsfähigere Lebensgrundlagen zu schaffen.
2017 - 2022
Honduras
Unternehmerische Ökosysteme, Nachhaltiger Tourismus
Neue Marktchancen durch effiziente Produktion im Golf von Fonseca
Der Trockenkorridor ist eine der ärmsten und wirtschaftlich am stärksten benachteiligten Regionen Honduras. Hier leben 65% der Haushalte unterhalb der Armutsgrenze, hohe Unterernährungsraten begünstigen zusätzlich die negativen sozialen Folgen. Die kommerzielle Landwirtschaft für den Export ist die Haupteinnahmequelle der Saisonarbeitsplätze...

Aktuelles

Bolivien, Kolumbien, El Salvador, Guatemala, Honduras, Peru, Nicaragua
Umschulung und Weiterbildung, Arbeitsmarktintegration, Berufliche Ausbildung
19.09.2022
Berufliche Aus- und Weiterbildung in Lateinamerika
Durch lebenslanges Lernen, basierend auf einem qualitativ hochstehenden Bildungssystem, ist es möglich, Zugang zur Arbeitswelt zu erhalten, die Jugendarbeitslosigkeit zu mindern und zur Stabilität in fragilen Kontexten wie in Lateinamerika beizutragen.
Honduras
Handel
30.03.2022
Wettbewerbsfähig dank Partnerschaften 
Entscheidender Erfolgsfaktor beim Projekt PROGRESA waren die Partnerschaften mit dem lokalen Privatsektor. Das Projekt strebt eine wettbewerbsfähige, integrative und nachhaltige Entwicklung der Wertschöpfungsketten für Kaffee und Edelkakao in Honduras an und wurde durch eine öffentlich-private Partnerschaft unter der Führung von Swisscontact umgesetzt. Die Innovationskraft und die Netzwerke des Privatsektors mobilisierten ganzheitliche Geschäftsmodelle, die langfristig positive Resultate für alle Beteiligten erzielten.
Honduras
Handel
30.03.2022
Erfolgsgeschichten der honduranischen Kaffee- und Kakaoproduzentinnen und -produzenten
Vier Geschichten veranschaulichen das grosse Transformationspotenzial der Wertschöpfungsketten von Kaffee und Kakao und seine Auswirkungen auf Betroffene und ihre Familien.
Country Director Swisscontact in Honduras
Liliana Sánchez

Swisscontact in Honduras

Um widerstandsfähige Lebensgrundlagen für die Menschen, aber auch für die Unternehmen und die allgemeine Wirtschaft von Honduras zu schaffen, richtet Swisscontact ihr Handeln an den Millenniums-Entwicklungszielen (MDGs) aus. Die Ziele umfassen die Armutsbeseitigung, die Geschlechtergleichstellung, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, verantwortungsbewusster Konsum und Produktion sowie die Bildung von Partnerschaften zur Erreichung dieser Ziele. Dazu führt Swisscontact Projekte durch, die von privaten und öffentlichen Gebern (u.a. DEZA, Europäische Union, Regierung von Honduras) unterstützt werden.  

Um die grösstmögliche Wirkung der Interventionen zu erzielen, beinhalten die Projekte Skalierbarkeit (Einsatz in anderen Regionen), Fokussierung auf Verbände (Organisationen, Feldschulen für Landwirtschaft, etc.) und den Einsatz von ergebnisorientierten Methoden (logischer Rahmen , Ergebniskette, Monitoringsysteme, etc.). Die Erfahrungen in Honduras haben gezeigt, dass der Weg zur Resilienz damit verbunden ist, produktive Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten zu schaffen. 

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Kontakt

Swisscontact Honduras
Col. Lomas del Guijarro, Calzada Llama del Bosque Casa #602
Subida al Instituto Sagrado Corazòn, Frente a la Alianza Francesa
Tegucigalpa