Das Projekt
Das Projekt fokussiert auf die Entwicklung und den Aufbau von nachhaltigen Berufsbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Zielgruppen sind junge Frauen und Männer, die in Gebieten mit hoher Kriminalität aufwachsen. Während den Jugendlichen auf diese Weise eine Zukunftsperspektive zur Arbeitsmarktintegration ermöglicht wird, wirkt sich dies gleichzeitig auch positiv auf die Gewaltprävention aus.
Das Projekt zielt auf zwei Kernelemente ab:
- Ausbildungsmöglichkeiten in sogenannten „Talleres Populares“ ermöglichen den Jugendlichen durch praktische Know-how Vermittlung einen erleichterten Einstieg in den Arbeitsmarkt
- Berufsbildungsmöglichkeiten in zwei ausgesuchten Wirtschaftszweigen (Tourismus und Bauwesen), schaffen die Voraussetzung für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration
Als ausführendes Organ von Pro-Jóven arbeitet Swisscontact auf die Eingliederung in die erwerbstätige Bevölkerung, auf berufliche Selbstständigkeit und die Erzielung von Einkommen hin. Auf diese Weise sollen Chancen geschaffen werden, die zu einer inklusiven Wirtschaftsentwicklung und zur Vermeidung von Gewalt beitragen. Das Ziel von Pro-Jóven ist die Verbesserung der Qualität und Reichweite der Workshops, die vom nationalen Institut für Berufsbildung (Instituto Nacional de Formación Profesional - INFOP) über lokale privatwirtschaftliche Akteure angeboten werden und die Abstimmung dieser Schulungen auf die Nachfrage in dynamischen Sektoren wie Bauwirtschaft und Tourismus durch spezielle Trainingszentren. Mit beiden Methoden fördert Pro-Jóven den sozialen Zusammenhalt, eine Kultur des friedlichen Miteinanders und die Vorbeugung gegen Gewalt.
Projektpartner
- Nationales Institut für Berufsbildung (INFOP)
- Honduranische Baukammer (CHICO)
- Nationale Tourismuskammer von Honduras (CANATURH)
- Unternehmen des Privatsektors
- Sekretariat für wirtschaftliche Entwicklung
- Berufsbildungszentren
- Honduranisches Institut für Tourismus
- Gemeinden