Ministerium für Berufsbildung und die Regionalverwaltungen von Tillaberi und Dosso / Gemeinderäte in den Interventionsgemeinden / Handwerkskammern / Handwerkerverbände / Landwirtschaftskammern / Bauernorganisationen.
Jugendliche, speziell Mädchen und junge Frauen in Niger leben in prekären Lebenssituationen, die trotz der Entstehung einer Vielzahl von Projekten, fortbesteht. Die Hauptursache für diese missliche Lage ist der Mangel an Arbeitsplätzen, demzufolge kämpft das Land mit einer hohen Arbeitslosen- und Unterbeschäftigungsquote. Diese Situation verschärft sich durch die Bildungskrise, die durch mangelnde Qualität, Relevanz und der fehlenden Orientierung am lokalen Arbeitsmarkts gekennzeichnet ist. Unter solchen Bedingungen können junge Menschen ihre Rolle als "wesentliche Säule der nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und der Armutsbekämpfung" gemäß der Vision der nationalen Jugendpolitik des Niger nicht erfüllen.
Ziel des Projekts ist der Zugang zur Selbstständigkeit und zu Arbeitsplätzen, indem die Beschäftigungsfähigkeit und die wirtschaftliche Eingliederung von Jugendlichen durch die Entwicklung von inklusiven, kontextangepassten, nachhaltigen Angeboten zur Berufsbildung und -eingliederung sowie zum Marktzugang unterstützt werden.
Dieses Angebot soll junge Menschen unterstützen:
Alle diese Mechanismen werden von lokalen Akteuren angeboten und gesteuert. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Gleichstellung der Geschlechter und die soziale Eingliederung gelegt, die als Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftswachstum und soziale Gerechtigkeit gelten.
Direkte Begünstigte: 20.000 junge Menschen, im Alter von 15 bis 25 Jahren (und 35 Jahren für Unternehmensgründungen) aus den Zielgebieten.