Die Konferenz hatte zum Ziel:
Die ersten beiden Tage waren den Ausstellungen und dem Informationsaustausch zwischen Experten, Forschern, Geschäftsleuten und politischen Entscheidungsträgern gewidmet. Diese haben die Notwendigkeit weiterer Diskussionsgelegenheiten unterstrichen, die zur Schaffung gesünderer Städte beitragen. Am dritten Tag der Veranstaltung fand ein Feldbesuch in einem Vehicle Verification Center (Verificentro) statt. Dort konnte die Partikelmessung, welche an Motoren in Mexiko-Stadt durchgeführt wurde, in der Praxis beobachtet werden.
Schließlich trafen sich Behörden der vier CALAC+-Länder, um gemeinsam einen Fahrplan mit konkreten Maßnahmen zu koordinieren. Dieser soll helfen, die Herausforderungen durch Emissionen von umweltschädlichen Nanopartikeln bewältigen zu können. Als Ergebnis der Sitzung wurde beschlossen, eine "Technische Arbeitsgruppe" unter den vier Ländern zu bilden, in welcher ein technischer Vorschlag für Geräte, Mess- und Kalibrierprotokolle und Emissionsgrenzwerte erarbeitet wird.
CALAC+ wird von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) finanziert und von Swisscontact umgesetzt. Das Programm hat zum Ziel, die Luftschadstoffe in den Hauptstädten Lateinamerikas durch den Einsatz von russfreien Motoren im öffentlichen Verkehr und bei Geländemaschinen zu reduzieren, damit die Städte gesünder und nachhaltiger werden.