Seit der COVID-19-Pandemie hat sich der Bedarf an qualifiziertem Gesundheitspersonal in Bangladesch erhöht. Deshalb wurden die Dienste der Community Paramedics (CP) zunehmend in die nationalen Gesundheitsmassnahmen miteinbezogen. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, den wachsenden Bedarf an Gesundheitsdiensten zu decken, und die Regierung von Bangladesch immens unterstützt. Die Community Parmedics trugen wesentlich dazu bei, dass sich das Virus weiter ausbreitet und leisteten Unterstützung bei der Entnahme von Testproben oder der Bereitstellung allgemeiner Gesundheitsdienste. Nun wurden sie auch in das nationale COVID-19-Impfprogramm aufgenommen.
Die Bedeutung der Community Paramedics im Kampf gegen Covid-19 erkannt
Als eines der am dichtesten besiedelten Länder leidet Bangladesch unter einem Mangel an qualifizierten medizinischen Fachkräften. Während der notwendige Bedarf an medizinischer Versorgung noch immer nicht gedeckt ist, stellt die Massenimpfung gegen COVID-19 die nationale Gesundheitsversorgung vor noch grössere Herausforderungen. Die Regierung hat die Bedeutung von qualifizierten Dienstleistern wie den CPs erkannt und sie in das nationale Impfprogramm aufgenommen. Die lokalen Gesundheitsbehörden und die Bezirksämter für zivile Medizin haben eine Reihe von Kurzschulungen für die lokalen bereits qualifizierten CPs durchgeführt und sie in mehreren Impfzentren in den abgelegenen ländlichen Gebieten eingesetzt.
Die grosse Bevölkerung Bangladeschs und der entsprechende Bedarf an Impfungen erfordern qualitativ hochwertige Dienstleistungen wie die von CPs, um die Pandemie in den kommenden Jahren nachhaltig zu bekämpfen.
Das Projekt ASTHA unterstützt die Regierung von Bangladesch dabei, den akuten Mangel an qualifizierten Gesundheitsdienstleistern im ländlichen Bangladesch zu verringern, indem es aktiv mit CPs in sieben Distrikten des Landes zusammenarbeitet. ASTHA arbeitet daran, die Kapazitäten der CPs zu erweitern und ihr Dienstleistungsangebot zu verbessern. Das Projekt hat die CPs dabei unterstützt, trotz der Pandemie weiterhin qualitativ hochwertige Gesundheitsdienste anzubieten.
Das Projekt ist finanziert von Novartis, Evi Diethelm Winteler Stiftung, Laguna Stiftung, Leopold Bachmann Stiftung und weiteren Gebern. Dieses Projekt ist Teil des Entwicklungsprogramms von Swisscontact, welches von der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA) kofinanziert wird.